Starporträt Stephen Fry
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Steckbrief
- Vorname Stephen John
- Name Fry
- geboren 24.08.1957, Hampstead, London / England
- Sternzeichen Jungfrau
- Jahre 67
- Grösse 196 cm
- Partner Elliott Spencer (verheiratet seit 2015) Daniel Cohen (1996-2010)
Das weiß nicht jeder
Stephen Fry hat diverse britische Hörbücher eingelesen. Zum Beispiel die "Harry-Potter"-Reihe, "Per Anhalter durch die Galaxis" und "Pu der Bär".
Seit 2005 ist Stephen Ehrenpräsident der "Cambridge University Quiz Society" und war lange Zeit Gastgeber der "British Academy Film Awards".
Von 2010 bis 2016 war Stephen Fry Verwaltungsratsmitglied beim englischen Fußballverein Norwich City.
Im Alter von sechs Jahren brach sich Stephen auf einem Spielplatz die Nase. Die ist seitdem schief.
Stephen Fry ist von manischen Depressionen betroffen und überlebte 2012 einen Suizidversuch. 2018 gab er bekannt, an Prostatakrebs erkrankt zu sein.
Stephen Fry ist Atheist und kritisiert oft die organisierten Religionen, will aber niemandem seinen Glauben absprechen, wenn dieser ihm Trost und Freude spendet.
Biografie von Stephen Fry
Stephen John Fry wurde als Sohn des Physikers und Erfinders Alan John Fry in London geboren. Seine Mutter Marianne war die Tochter von österreichisch-jüdischen Flüchtlingen.
Heute ist Stephen Fry einer der bekanntesten Briten, der vom Schriftsteller, bis zum Drehbuchautor, Regisseur, Schauspieler, Dichter, Journalist, Komiker und Fernsehmoderator alles gemacht hat.
Kindheit und Jugend von Stephen Fry
Stephen Fry besuchte in seiner Kindheit mehrere private Internate. Das dritte musste er aufgrund eines Schulverweises verlassen, wechselte auf eine andere Schule und wurde dieser ebenfalls verwiesen. Danach entschied er sich, von nun an an einer öffentlichen Schule zu lernen, die Abschlussprüfung dort bestand er allerdings nicht.
Mit 18 machte sich Stephen des Kreditkartenbetrugs schuldig und wurde dafür zu drei Monaten Haft verurteilt.
Zum Glück ging es nach seiner Entlassung endlich aufwärts! Er holte seinen Abschluss nach und bereitete sich auf das "Cambridge Entrance Exam" vor. Dieses bestand er so gut, dass ihm ein Stipendium für das Queens' College in Cambridge angeboten wurde. Dort machte er dann seinen Abschluss in englischer Literatur.
Der Beginn einer großen Karriere
Während seiner Zeit an der Universität lernt Stephen Fry unter anderem Emma Thompson und Hugh Laurie kennen. Mit seinem Freund Hugh arbeitete Stephen auch nach dem Abschluss oft zusammen, hauptsächlich für das britische Fernsehen.
Stephen Fry hatte das Glück, dass seine Karriere als Schauspieler und Komiker schnell anlief. Von 1986 bis 1995 bildeten er und Hugh Laurie ein Duo für die BBC-Sketch-Serie "A Bit of Fry & Laurie". Die beiden hatten auch regelmäßige Auftritte in Rowan Atkinsons ("Mr. Bean") Serie "Blackadder" und spielten drei Jahre lang die Hauptrollen in der BBC-Serie "Jeeves and Wooster".
1991 erschien Stephen Frys erster Roman "The Liar" (deutsch: "Der Lügner") in dem er die Erlebnisse aus seiner Kindheit und Jugend verarbeitet.
Sein Privatleben
In seiner Jugend fiel es Stephen Fry sehr schwer, seine Homosexualität geheim zu halten. Er hat es aber geschafft, sich selbst so zu akzeptieren, wie er ist und versteckt sich auch nicht mehr. Richtig so!
1996 lernte Stephen seinen späteren Lebensgefährten Daniel Cohen kennen, mit dem er fast 15 Jahre in einer Beziehung lebte. Er war der Grund, warum sich Stephen Fry damals als homosexuell outete. 2010 endet ihre Beziehung, doch im Januar 2015 machen wieder schöne Gerüchte die Runde: Stephen Fry soll sich verlobt haben! Mit seinem neuen Partner, dem Comedian Elliott Spencer. Stephen bestätigt die Gerüchte damals via Twitter und noch im selben Monat heiratet das glückliche Paar in Norfolk.
Filme und Serien mit Stephen Fry (Auswahl)
- 1981: Die Stunde des Siegers (Chariots of Fire)
- 1986–1989: Blackadder
- 1986–1995: A Bit of Fry & Laurie
- 1988: Ein Fisch namens Wanda (A Fish Called Wanda)
- 1995: Eine Farm voller Verrückter (Cold Comfort Farm)
- 1997: Oscar Wilde (Wilde)
- 1998: Mord auf Sendung (In the Red)
- 1999: Was geschah mit Harold Smith? (Whatever Happened to Harold Smith?)
- 2000: In „bester“ Gesellschaft – Eine Familie zum Abgewöhnen (Relative Values)
- 2001: Die Entdeckung des Himmels (The Discovery of Heaven)
- 2003–2016: QI
- 2005: Per Anhalter durch die Galaxis (The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy)
- 2006: V wie Vendetta (V for Vendetta)
- 2006: Stormbreaker
- 2007–2009: Kingdom
- 2010: Alice im Wunderland (Alice in Wonderland, Stimme)
- 2011: Sherlock Holmes: Spiel im Schatten (Sherlock Holmes: A Game of Shadows)
- 2013: Der Hobbit: Smaugs Einöde (The Hobbit: The Desolation of Smaug)
- 2014: Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere (The Hobbit: The Battle of the Five Armies)
- 2015: Die Poesie des Unendlichen (The Man Who Knew Infinity)
- 2019: Mister Link – Ein fellig verrücktes Abenteuer (Missing Link)
Dokumentarfilme von Stephen Fry
- 2006: The Secret Life of the Manic Depressive
- 2008: Stephen Fry in America
- 2010: Stephen Fry and the Great American Oil Spill (BBC)
- 2010: Fry And Laurie: Reunited (G.O.L.D., UK)
- 2011: Fry′s Planet Word (BBC)
- 2012: Stephen Fry: Gadget Man
- 2013: Stephen Fry: Out There
- 2017: The Not So Secret Life of the Manic Depressive: Ten Years On